Am Ende des Kalten Krieges war unser Land weltweit der Inbegriff von Solidität, Verlässlichkeit, Rechtsstaatlichkeit, Unparteilichkeit und Humanität. Unsere Wirtschaft war fest in schweizerischer Hand, ein Bollwerk der Stabilität mit riesig ...
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Ich auch nicht. Obwohl ich diesem Untergang schon seit über 30 Jahren beobachten konnte. Schritt für Schritt hat sich die 68er Generation in alle Ebenen der Schweiz hineingedrängt und damit die Schweiz immer mehr unter ihre vernichtende Fittiche genommen. Vor 30 Jahren war die Schweiz viel offener gegenüber den aufstrebenden Jungen. Sie war flexiibler und menschlicher und offen gegenüber dem Ausland. Sie war stark, vertrauenswürdig und solide. Hier fühlten wir uns frei und sorglos, denn es gab
-viele Chancen und Möglichkeiten sein Glück zu versuchen. Nun bin ich ausgewandert, in der Hoffnung auf wenig mehr Freiheit und Selbstverantwortung. Menschen, die sich wie Menschen verhalten und sich gegenseitig unterstützen. Menschen die kreativ und ideenreich ihr Leben gestalten. Ein Land mit viel Natur und Blumenwiesen, wie sie die Schweiz schon lange nicht mehr hat. Wälder und Wildtiere zuhauf da sind.
Guter Beitrag, aber er lenkt von den wahren Verursachern ab, nämlich dem Volk, die Herde. Fast alle sahen das Manna. Die SP mit den Löhnen und Pensionskassen, die Freisinnigen mit den Dividenden, die Landbesitzer mit dem Bauland, die Baustoffhersteller mit dem Bauen, die Behörden mit den Baugebühren. Und wo war denn der Souverän? Dem ging's gut und die öffentliche Hand hatte und hat immer noch Geld für ihr Monopoly Spiel. Sehr schlimm verhalten sich die Kapitalismuskritiker aus der Kulturszene.