Schon ab Februar flöten und trällern wieder die Lerchen über Wiesen und Äckern. Sie sind nicht zu überhören, aber leicht zu übersehen. Man muss Übung haben, um irgendwo da oben die singenden Federbälle zu entdecken. Schon vor Sonnenaufgang legen sie los; und erst wenn es dunkel wird, halten sie den Schnabel.
Aber warum singen sie überhaupt?
Für unsere Vorfahren war die Antwort klar: Vögel singen, um den Schöpfer zu preisen. Die Wirklichkeit ist weit banaler: Vogelmännchen singen, um Konkurrenten so einzuschüchtern, dass sie nicht einmal im Traum daran denken, ihnen ihr Brutrevier streitig zu machen. Vogelgesang bedeutet: «Dieses Brutrevier ist besetzt! Jeder ...
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Schöner Hinweis.Aber da wohnen jetzt in stumpfen Wohnblocks Ausländer aus 200 Nationen.
Chapeau - ein toller Artikel !
Es würde der Weltwoche zur Ehre gereichen, wenn sie sich im Tierschutzbereich stärker engagieren würde...
Die Singvogelwelt ist eine der grössten Geschenke und Bereicherung für uns.
Leider haben die falschen Grünen kein Gehör dafür. Ihnen sind statt Wiesen, Sträucher und Auen Vogelschreddermonstren und Hitze-Solarblendwüsten wichtiger.
Es ist nie zu spät, über einheimische Vögel zu lernen. So macht Naturkunde Spass.
Toller Artikel! Mit Humor. Hoffentlich werden unsere Feldlerchen nicht für immer verschwinden.
Ich hätte da eine bösse Idee, gebt alle Felder frei für Windkraft, dann wird das mit dem Getrüdel schnell aufhören.
Beruhigt euch, man sieht sie nach wie vor in Scharen, zwar in Böhmen und Mähren auch in Italien, ein wahrlich wunderbarer Vogel. Hier herrschen jetzt die Windräder und die drehen..
Wunderbarer Vogel, danke für diese Auffrischung!