Als das Machtvakuum da war, zögerte er nicht und besetzte den verwaisten Platz. Die Chefs der Schweizer Grossbanken haben seit den Abzocker-Debatten und too big to fail-Ängsten an Autorität und Glaubwürdigkeit eingebüsst. Der Bundesrat hat seit Ausbruch der Finanzkrise zu einem Haufen sich meist widersprechender Individualisten mutiert, deren vornehmste Triebfeder für ihr Tun darin besteht, die eigene Haut zu retten – entschlossene politische Führung in Zeiten der Krise sieht anders aus. So steht nun Philipp Hildebrand, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), als oberster Krisenmanager des Landes auf der Kommandobrücke. Ein Novum in der Schweiz: Noch nie hat ein Währung ...
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