In der Regel schaut die Welt immer dann nach Afrika, wenn die ersten Bilder von Hungertoten auftauchen. Zum Beispiel jetzt: Mehr als zwölf Millionen Menschen sind im Süden des Kontinents vom Hunger bedroht, in Simbabwe, Moçambique, Sambia, Malawi, Angola, Lesotho und Swasiland.
Anders als bei der letzten grossen Hungersnot in der Region vor zehn Jahren spielen Dürre oder Überschwemmungen diesmal nur eine unbedeutende Rolle: Korruption und staatliche Fehlplanung haben in verschiedenen der betroffenen Länder eine kleine Krise zu einer grossen werden lassen. In Simbabwe verloren durch die Landreform von Präsident Robert Mugabe bereits rund 5000 weisse Farmer ihre Höfe, 2900 weitere müs ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.