Das Schöne am Wahlkampf: Da prallen ideologische Theorien so ungefiltert aufeinander, wie es das praktische Leben selten hergibt. Die Gegensätze der Lager können Bürgern helfen, selbst dann Unterschiede zu sehen, wenn die zwei Kontrahenten im Kern moderate und kompromissbereite Politiker sind wie der Republikaner John McCain und der Demokrat Barack Obama.
Beide nutzten diesen Mechanismus, als sie jüngst Reden zur Wirtschaftspolitik hielten: McCain vor dem Verband der Kleinunternehmer in Washington, Obama im Staat North Carolina, der sich im Umbruch von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft befindet. Die Wirtschaft ist zum Hauptthema im Wahlkampf geworden. Amerika leidet unter d ...
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