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Beat Gygi

Hilferufe aus dem Spital machen krank

Wenn Krankenhäuser mit Medienauftritten operieren, kann man der Qualität nicht mehr trauen.

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23.01.2023
Hilferufe aus Spitälern häufen sich. Nicht Rufe von Patienten, sondern Appelle von Mitarbeitern, Pflegerinnen, früher in der Corona-Zeit von Virologen, Infektiologinnen, Notfallärzten. Die Botschaft ist immer ähnlich: Wir sind am Anschlag, ...
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13 Kommentare zu “Hilferufe aus dem Spital machen krank”

  • ZEidgenosse sagt:

    Bei den Spitälern ist schon einiges im Argen. Da wird auf Teufel komm raus an alten, verkrusteten Strukturen, Rollenbildern und Stereotypen festgehalten.

    Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: Sehr viele Spital-Manager sind tatsächlich unfähig. Traurig: sehr viele davon sind noch lernresistent.

    Notabene nach x Jahren an der Uni. Medizin und Führung sind halt 2 unterschiedliche Disziplinen....

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  • ef sagt:

    In der freien Wirtschaft werden nur Tätigkeiten angeboten die Rentieren. Ein Spital muss aber auch nicht kostendeckende Tätigkeiten ohne Murren ausführen. Ein Spital gehört in die öffentliche Hand, wenn alle Leistungen erbracht werden müssen. Wenn nur gewinnbringend gewirtschaftet werden darf, ja, dann kann man privatisieren. Das müsste sogar einem geldgeilen HSGler einleuchten. - Einheitskasse - Leistungskatalog einschränken - wer mehr will schliesst Zusatzversicherung ab!

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  • kritisch2020 sagt:

    Es scheint so, als ob Herrn Berset seine Aufgaben nicht im Griff hat. Wie lange wird er noch durchgesetzt? Wann erwacht die Bevölkerung und befasst sich mit dem authority bias?

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  • Eliza Chr. sagt:

    Die Spitäler sollen bessere Löhne bezahlen, dann bleiben mehr im Beruf, jedoch nur wenn gleichzeitig die Arbeitspläne und -stunden angepasst werden. Ohne das Eine oder das Andere wird sich nichts ändern! Ebenso kein Hierarchiegehabe, wie das in gewissen Spitälern der Fall ist, meistens Unispitälern!

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    • ulswiss sagt:

      Viel wichtiger als höhere Löhne wäre ein Abbau von Verwaltungstätigkeiten beim Pflegepersonal. Die verbringen viel zu viel Zeit mit administrativen Tätigkeiten, als mit wirklicher Pflege bei den Patienten.

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  • Pantom sagt:

    Seit Jahren predigt uns das BAG, dass die Prämien, durch Kosteneinsparungen und dergleichen tief gehalten werden sollen. Nun ist es aber so, dass die Kosten für uns Prämienzahler immer massiver steigen und die Spitäler trotzdem nach mehr Unterstützung durch das BAG rufen. Wohin geht dann eigentlich das Geld aus den Prämien?

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  • Castus sagt:

    Vielleicht waren unsere Vorfahren schlauer, dass sie bis etwa Ende der 1980-er Jahre ein Werbe- und Anpreiseverbot für ärztliche und medizinische Leistungen hochgehalten haben, sogar unter Sanktionierungsandrohung.

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  • Lienhart Zürich sagt:

    Wenn überrascht das? Unsere neu zu gewanderten gehen doch direkt in unsere Spitäler. Ist ja gratis.

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  • werner.widmer sagt:

    Wer sich in der täglichen Arbeit auskennt, merkt bald, dass einer eine militärische Kaderausbildung absolviert hat. Diese Weiterbildung soll sich nicht direkt pekuniär auszahlen und auch nicht wegen dem Patent zu einer Stelle verhelfen. Das zusätzliche Können gegenüber den Gewöhnlichen wird schon recht kurz zum Vorschein kommen und Früchte tragen. Wenn eine Firma oder Verwaltung das erkannt, gewinnt sie nur, auch wenn eine gewisse Zeit der Posten nicht besetzt ist.

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  • Jabberwocky sagt:

    Auch das dezente Gendern nervt. Es ist unnötig, abwechslungsweise die männliche und die weibliche Form zu verwenden. Lassen sie das, Herr Gygi!

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