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Zeichen finden zueinander, beginnen zu tanzen: «15x15»von Brice Marden (Ausschnitt).

Hinein ins Gitter der Linien

Angelika MaassAngelika Maass
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01.06.2022
Kunst Brice Marden: Inner Space. Kunstmuseum Basel. Bis 28. August Sein Vater sei ein passionierter Hobbygärtner gewesen, der die schönsten Trockenmauern gebaut habe, sagt der amerikanische Künstler im 22-Minuten-Film aus dem Jahr 1977: «Da musste alles passen.» Nicht anders sei es bei seinen Gemälden. So einfach also – und wie alles Einfache schwer. Die Bemerkung des 39-jährigen Brice Marden, heute 83 und längst einer der ganz Grossen der Gegenwart, gilt auch für sein späteres Schaffen, das malerische wie das zeichnerische. Die Schau im Kunstmuseum Basel beweist es mit 104 Arbeiten auf Papier und acht Gemälden aus fünf Jahrzehnten – Direktor Josef Helfenste ...
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