Wild, rau, hart und schnörkellos geht’s in der nördlichsten Ecke Schwedens zu. Man jagt Elche, fällt Bäume, lebt von der Körperkraft. Am Abend dann schwitzt man sich erst in der Sauna gemütsbesoffen und endet durch harte Schnäpse rauschverdudelt. Pardon gibt’s keins: Wer so lebt, braucht das Fingerhakeln vorher zum Brutal-Besäufnis. Wer in dieser Art seinen Mann nicht steht, für den gibt es nur das Wort «knapsu», Synonym für Unmännlichkeit, kurz für schwul. Mittelpunkt einer solch geballten Urwüchsigkeit ist das Kaff Vittula, in dem auch – gnadenlos – Matti und Niila leben, zwei verschworene Freunde, die von der grossen Welt träumen; Südschweden, Stockholm wäre scho ...
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