Von «realitätsfremden Bedingungen» sprachen die Verbände Gastrosuisse, Hotelleriesuisse und der Schweizer Baumeisterverband in einer gemeinsamen Stellungnahme im August. In der Wirtschaft stösst es auf scharfe Kritik, wie der Bundesrat die Stellenmeldepflicht ausgestalten will. Diese soll schon ab Anfang nächsten Jahres für rund ein Drittel der Neubesetzungen in der Schweiz gelten.
Im Dezember hat das Parlament entschieden: Statt des Inländervorrangs, den das Volk beschlossen hat, wird ein Arbeitslosen-Vorrang eingeführt. Unternehmen müssen offene Stellen der staatlichen Arbeitsvermittlung melden und arbeitslose Bewerber zu Gesprächen empfangen. Erst danach dürfen sie selber ...
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