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«Ich habe meinen Waffenbrüdern versprochen, nichts zu sagen»: Millet.
Bild: Rebecca Marshall / Rebecca Marshall

«Hitler würde sich über Netflix freuen»

Richard Millet war ein Star der französischen Literatur. Dann verfasste er ein «literarisches Lob» auf den norwegischen Massenmörder Anders Breivik. Die Nobelpreisträger Annie Ernaux und Jean-Marie Gustave Le Clézio forderten seinen Kopf – und bekamen ihn. Millet ist heute Persona non grata. Wir haben ihn in Paris getroffen.

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05.04.2023
Paris Richard Millet wurde 1953 in Viam, einem kleinen Dorf im Département Corrèze, geboren. Als Kind beobachtete er, wie die Männer am Sonntagmorgen vor der Kirche oder im Bistro auf die Frauen warteten. Nicht nur die Kommunisten, auc ...
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2 Kommentare zu “«Hitler würde sich über Netflix freuen»”

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