Immer geht es in der Politik um Einfluss und Geld, stets also um die Macht, ab und zu auch um persönliche Geltung und Eitelkeiten, gar nie aber um Geschmack und Firlefanz. Wird ernsthaft und aufgeregt über «Stil» diskutiert, so handelt es sich entweder um Lächerlichkeiten oder um Ablenkungsmanöver. Oder um beides, wie im Falle der neuen Aussenministerin Micheline Calmy-Rey (SP), über deren spezielle Façon von Frisur und Handtasche bis zu diversen Soloauftritten derzeit laut lamentiert wird.
Ridikül machen sich die Träger der Kritik. Als vor gut vier Monaten die Nachfolge von Ruth Dreifuss zu bestimmen war, übertrafen vor allem die Vertreter(innen) der FDP und der CVP sich mit Lob ...
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