Unser nördliches Nachbarland Deutschland hat wegen der Hochwasserkatastrophe gegenwärtig über 160 Todesopfer zu beklagen. Angesichts dieser bestürzend hohen Zahl versteht man die atemlosen, auch anklagenden Schlagzeilen. Und in der Schweiz? Die hiesigen Journalisten sehnen sich natürlich auch nach etwas Aufregung. «Toter Hund aus der Aare geborgen», lautet der Titel eines fast vierminütigen Videos bei 20 Minuten. Die «erschreckende Entdeckung» geschah am Flusskraftwerk Ruppoldingen: «Im Wasser zwischen Schwemmholz schwamm ein toter Hund.» Auch auf dem Campingplatz im bernischen Gampelen passierte Schockierendes: «Fische ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.