Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena II. Zweiter Teilband. Diogenes. 464 S., Fr. 29.90
Von Arthur Schopenhauer stammt folgende Parabel: «Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich, an einem kalten Wintertage, recht nahe zusammen, um, durch die gegenseitige Wärme, sich vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln; welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammen brachte, wiederholte sich jenes zweite Übel; so dass sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mässige Entfernung von einander herausgefunden hatten, in der sie es am besten ...
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Wenn ich den derzeitigen Umgang der Menschen miteinander anschaue, sind wir aber noch sehr sehr weit von der Vollkommenheit entfernt. Trotzdem ist mir das heutige Leben lieber, als die Vollkommenheit, Friede Freude Eierkuchen.