War gar nicht so schlimm. Die Weltwirtschaft produziert wieder so viel wie vor der Finanzmarktkrise, das Stimmungsbarometer zeigt wieder nach oben, von Griechenland redet auch keiner mehr, nicht mal die Slowaken, Spanien ist Fussballweltmeister geworden und hat darüber den Staatsbankrott vergessen, alles wieder in Butter. Vereinzelte Stimmungsmörder warnen zwar noch vor der double-dip recession (DDR), aber die Krisenkette (die ohnehin zu guten Teilen nur eine gefühlte war) wird neuerdings als vorüber empfunden. Was bleibt? Ein paar klagende Anleger, eine weitere Rufschädigung für den Markt und seine Bonibezieher – und eine tiefgreifende Traumatisierung. Mit Letzterer verhält es sich ...
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