Herr Müller*, Sie haben in der Nacht auf Sonntag über drei Stunden gegen Chaoten und Randalierer gekämpft, zwanzig Ihrer Kollegen wurden verletzt. Wie geht es Ihnen?
Ich bin immer noch völlig ausgepowert, so ein Einsatz geht an die Substanz. Im Moment bin ich einfach froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist, dass es keine Schwerverletzten und Toten gab.
Ihr Zug hatte den Auftrag, einen Zaun vor dem Bundeshaus zu sichern, der einen Rettungskorridor abschirmen sollte. Was geschah dann?
Wir wurden per Funk informiert, dass ein aggressiver Pulk im Anmarsch sei, der Pyros zünde, Häuser verspraye und Scheiben einschlage. Da wussten wir, dass wir mit Angriffen rechnen müssen. Aber was ...
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