2017 war ein Jahr des Überflusses. Die tonangebenden Notenbanken liessen weiterhin so viel Geld in die Wirtschaft fliessen, dass viele nicht wussten, was sie damit anfangen sollten. Die in die Banken gepumpten Mittel gelangten zum Teil als Kredite in Unternehmen, die damit Investitionen finanzierten, aber richtig auf Touren kam dieser Motor nicht. Trotz üppiger Geldversorgung zu Null- und Negativzinsen bleiben Investoren und Kreditgeber in der sogenannten Realwirtschaft zurückhaltend. Billiges Geld leiten sie seit Jahren lieber in Finanztitel und Anlagen, die auf Märkten gut handelbar sind. So haben Aktien und Immobilien auch im zurückliegenden Jahr so viele Milliarden angezogen, dass ...
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