Ein jovialer Mann in Schürze, mit kräftigem Bauchansatz, leutselig, mit allen gutgestellt: So stellt man sich für die «gute alte Zeit» den Gastwirt vor, nicht zu vergessen seine Frau und seine Töchter, in Kneipen-, Soldaten- und Studentenliedern besungen. «Zunächst der Kirche stund das Wirtshaus, die beide so oft in naher Beziehung stehen, Freud und Leid miteinander teilen, und zwar in allen Ehren.» Für einmal schimpfte Dichterpfarrer Jeremias Gotthelf nicht über Wirte und Wirtschaften. Im Emmental trifft es auf die «Tanne» in Trachselwald zu, in Rechthalten (FR) auf die Gaststätte mit dem mystischen Namen «Zum ...
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