In New York ist es heiss und die Luft so feucht, dass Mascara keinen Sinn macht. In der Schlange zum Kinosaal 2 des AMC Lincoln Square stehen in Barbie-Pink beziehungsweise «Barbiecore» gekleidete Frauen und Männer, ein paar jüngere Frauen haben Barbies mitgebracht, deren Köpfe aus ihren Handtaschen schauen. Der Film «Barbie» der Regisseurin Greta Gerwig ist am 21. Juli angelaufen, zumindest in New York war er am ersten Wochenende nahezu ausverkauft.
Mitten in der Krise der Filmindustrie, verzettelt in Quotenstreitigkeiten um Geschlecht und Diversität, nahezu paralysiert von sterilen, politisch korrekten Drehbuchvorgaben und inmitten im Streik der Drehbuchautorinnen und ...
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