«Ich bin der König der Welt», schrie er bei der Verleihung von elf Oscars für seinen Leinwand-Koloss «Titanic» ins Mikrofon. Die Hollywoodianer im Auditorium waren nicht amüsiert. Der Kerl da vorne ist verrückt, seine Grossspurigkeit überschreitet jede Grenze. Dabei wimmelt es seit je in der Traumfabrik von Überkandidelten, doch James Cameron, 55, schiesst den Vogel ab und übertrifft Legenden der Masslosigkeit wie D. W. Griffith («The Birth of a Nation», 1915), Cecil B. DeMille («Cleopatra», 1934), David O. Selznick («Gone with the Wind», 1939), Orson Welles («Citizen Kane», 1941) und andere um Längen. Die Vorstände von Fox und Paramount, mitverantwortlich für die «Tit ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.