Das Holzkraftwerk Basel sei gut gestartet, vermeldete dessen Leitung im letzten Juni. Gerade war die erste Heizperiode des Kraftwerks zu Ende gegangen. Zwischen September 2008 und Mai 2009 hatte das Kraftwerk 50 000 Tonnen Holzhackschnitzel verfeuert und damit Fernwärme und Strom für rund 5500 Haushalte erzeugt. Voller Stolz schrieb die Kraftwerkleitung, dass man so einen Teil der Fernwärmeproduktion aus Erdgas habe ersetzen können: «Damit erspart das Holzkraftwerk der Atmosphäre rund 25 000 Tonnen CO2 pro Jahr.» Die gute Botschaft war allerdings eine falsche: Die Atmosphäre wurde durch die Umstellung des Holzkraftwerks Basel von Erdgas auf Holz nicht mit weniger, sondern mit mehr CO ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.