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Bild: imago/Rust

Kunst

Honeckers Hut als Hipster-Accessoire

Das zu DDR-Zeiten verpönte Ost-Design entfaltet heute die Erotik einer avantgardistischen Arte povera.

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30.01.2022
Der Rheinländer und erste westdeutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer soll im Zug von Bonn nach Berlin jeweils an der Elbe die Vorhänge zugezogen haben, da für ihn östlich davon Asien begann. Aber es gab in dem kleinen ostdeutschen Nachbarla ...
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3 Kommentare zu “Honeckers Hut als Hipster-Accessoire”

  • RuediO sagt:

    Sehr interessanter Artikel, aber leider nur ein einziges Bildbeispiel.

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  • travers b. sagt:

    Mein halbes Leben fand gezwungenermaßen im SED-Staat statt. Das "asiatische Ostdesign" hat uns wenig geprägt. Es war auch eklektisch aber eigenständiger als das "westliche Industriedesign. Die "Formgestalter" des DDR-Staates konnten jedoch selten Erfolg durch die Großserie verbuchen, weil ihre Ideen weitab vom Markt dazu verurteilt waren, in der Schublade bzw. im Kunstmuseum zu landen. Erfolg war eher dem anpassungsfähigeren Kulturbonzen beschieden. Berühmt oder reich wurde man aber nicht.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Zum letzten Abschnitt. Das könnte man auch ohne Besserwisserei und ohne sündhaften Neid einfach so formulieren: "Es gab auch in Osteuropa fähige Leute! Leider bekamen nur wenige die Gelegenheit, ihr Talent zu entfalten."

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