Sonntagnachmittag vor der Tanzlokalität «Mascotte» am Zürcher Bellevue: Der rote Teppich ist ausgelegt und derart mit Regenwasser vollgesogen, dass sich jeder, der darüber schreitet, beim Security an der Tür mit einem Flopp-Geräusch ankündigt. Streng im Ton, aber mit einer Aura moralischer Einwandfreiheit fragt der Türsteher, ob man über 18 sei, selbst dann, wenn die Jahresringe unter den Augen keine Zweifel daran lassen. Hinein darf sowieso nur, wer auf der Gästeliste steht. Der Eintritt ist gratis.
Das Einlassprozedere mit VIP-Getue liess einen vermuten, in diesem Klub treffe sich die Schweizer Prominenz zum sonntagnachmittäglichen Paninibildchentausch. Aber nein. Um very impor ...
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