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Hunderttausend Höllenhunde!

Tintin, Held der Comicserie «Tim und Struppi», feiert den achtzigsten Geburtstag. Das Erfolgsgeheimnis seines Schöpfers Hergé: Detailbesessenheit, kein Sex für die Hauptfigur, aber eine Menge merkwürdiger Freunde.

Thomas BinottoThomas Binotto
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22.01.2009
Leerer kann ein Gesichtsausdruck kaum sein: sparsamer, meist zu einem schlanken O geformter Mund, knapp vorwitzige Stupsnase, zwei Knopfaugen, dünne, viel zu hoch sitzende Augenbrauenbogen und eine absurde Haartolle. Tintin, den wir als Tim kennen, hat den Gesichtsausdruck eines Kindes – und die Laster eines Musterschülers. Er raucht nicht, trinkt zurückhaltend, verliert nie die Selbstkontrolle, hat keine Frauengeschichten, und wenn’s hoch kommt, rutscht ihm ein wohlerzogenes «sapristi» raus. Tim ist der Pfadfinder par excellence. Von dort kommt er auch. Im Juli 1926 erschien in der katholischen Pfadfinderzeitschrift Le Boy-Scout belge erst-mals ein Comicstrip mit Totors Abenteuern ...
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