Im Süden gärt es. Von Burkina Faso bis Kairo, von Mexiko und der Karibik bis Manila verlangen die Massen nach erschwinglichem Brot, Mais oder Reis. Die Preise sind so hoch, dass sie die Ärmsten der Armen in eine neue Hungersnot treiben. Grundnahrungsmittel sind allein in den vergangenen Monaten um 50 bis 80 Prozent teurer geworden. Die Vermögenden, die weniger als zehn Prozent ihres Budgets fürs Essen ausgeben, können solche Schübe wegstecken. Diejenigen aber, die 80 Prozent ihres Budgets fürs Essen ausgeben müssen, werden dadurch brutal in ihrer Existenz bedroht.
Politiker sorgen sich, dass bei den Armen des Globus ein politisches und soziales Chaos ausbrechen könnte. In der ehem ...
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