Der Geschäftsbericht 2009 der Bundesanwaltschaft (BA) zeigt ein ernüchterndes Bild: 127 Mitarbeiter betreuen 221 hängige Ermittlungsverfahren, davon brachten sie 12 zur Anklage; von 14 verhafteten Verdächtigen kamen 13 im selben Jahr wieder frei. Die Highlights von 2009: Zwei Drogenhändler zu vier und fünf Jahren Zuchthaus verurteilt; ein betrügerischer Konkurs aus dem Jahr 2003 mit bedingter Strafe und gemeinnütziger Arbeit erledigt; ein Falschgeldhändler (40 000 Euro) in Abwesenheit zu bedingter Strafe verurteilt. Ein Fall, der mehr als eine Kurzmeldung hergäbe, ist nicht ersichtlich. Aus kriminalistischer Sicht eine geradezu deprimierende Ausbeute.
Wie schon im Vorjahr beklagt ...
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