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Bild: Frank Heuer/laif

«Ich bemühe mich um Gelassenheit»

Reinhold Messner spürt die Corona-Krise am eigenen Leib. Der berühmteste Abenteurer unserer Zeit befürchtet ein Hotelsterben. Er plädiert für eine rasche Öffnung der Landesgrenzen. Und gibt Tipps gegen den Koller im häuslichen Basislager.

Urs GehrigerUrs Gehriger
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23.04.2020
Er bestieg als erster Mensch sämtliche vierzehn Achttausender der Welt. Er bezwang den Mount Everest ohne Sauerstoffgerät. Und er durchquerte die Antarktis. Dabei war der Tod sein ständiger Begleiter. 1970 stürzte sein Bruder auf einer gemeinsamen Tour im Himalaja in die Tiefe. Und dennoch scheint das Leben des Reinhold Messner irgendwie grenzenlos zu sein. Frisch aus Äthiopien zurück, wo er mit seiner Freundin Bergvölker studierte, trat er seine neue Vortragsreise an. Doch nach vier Vorstellungen war Schluss. Das Coronavirus hat auch den berühmtesten Abenteurer unserer Zeit eingeholt und seinem bewegten Leben eine Zwangspause auferlegt. Wir erreichen ...
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