Mein letztes Interview mit Patti Smith fand im tiefsten Winter 2010 bei ihr daheim in New York statt. Es war eiskalt in dem schlechtisolierten alten Backsteinhaus, das die Musikerin, Schriftstellerin und Fotografin in Soho bewohnt. Smiths Katzen lieferten sich während des Gesprächs beinahe tödliche Territorialkämpfe. Dabei pinkelten sie in eine Kiste mit Belegexemplaren von «Just Kids», Smiths erstem Erinnerungsband, der damals gerade erschienen war. Der Trubel der Patti-Smith-Renaissance seither hat die Künstlerin pressescheu gemacht. Deshalb ist die Unterhaltung über ihr neues Buch «M Train» eine am Telefon, von einem New Yorker Anschluss zum anderen. Zwei der dre ...
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