Klötzchenhandlung des Universums
Er gehe mit Worten um wie ein Kind mit seinen Bausteinen, schrieb Hans Arp einmal. Was der Künstler und Dada-Pionier damit meinte, wird in dieser Auswahl seiner Gedichte deutlich. Ob expressionistische Weltuntergangsvisionen, experimentelle Spielereien oder ausgeklügelte Nonsensverse: Stets sind seine lyrischen Texte eher Körper als lineare Ereignisse, stets setzt Arp auf die Vieldeutigkeit der Sprache.Diese zwischen 1903 und 1956 entstandenen Gedichte erinnern an Skulpturen, was ihre semantische Dimension, und an Collagen, was das Über- und Nebeneinander der Buchstaben und Worte betrifft. Das Bändchen lädt dazu ein, sich in der schönsten Klötzchenha ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.