Plötzlich war ich gefragt im Stellenmarkt, wie man damals sagte. Das ist dreissig Jahre her – 1994, mit 29, hatte ich drei Angebote, als Redaktor bei der «Rundschau», einer Sendung des Schweizer Fernsehens, als Wirtschaftsredaktor von Fact ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Mark van Huisseling
"Denn das war nicht der Plan..." - dann geht es Ihnen, wie 99,8% der Bevölkerung. Allerdings wollen die meisten das nicht wahrhaben, denn wer sich das eingesteht, weiß dann ja auch, dass offenbar nicht er die Pläne macht, sondern ER. Herzlichen Glückwunsch zur Selbsterkenntnis, ich selber tröste mich, dass mein bester Freund zwar viele Millionen fleissig und ehrlich erarbeitet, dafür aber auch mit dem 3.Herzinfarkt bezahlt hat. Leben und Leben genießen!
Natürlich darf Herr van Huisseling diese Mischung von Selbstdarstellung und Selbstmitleid wie eine Gebetsmühle ständig nachdrehen. Auch gegen die Einrichtung eines Spendenkontos zur Linderung seiner finanziellen Not ist nichts einzuwenden. Aber warum muss man die Weltwoche-Leser immer wieder damit belästigen? Sind sie an seinem Elend schuld?