In bester Boulevard-Machart haben die Kollegen vom Blick ein Thema auf die Frontseite gehievt, das seither nach allen Regeln der Kunst bewirtschaftet wird, Einschätzungen von Psychologen inbegriffen. Es geht um sogenannte Auto-Poser: junge Leute, die viel Zeit, Geld und Aufwand in ihre Sportwagen investieren. Es ist ein Hobby wie der Schrebergarten oder die Modelleisenbahn. Ob man den Grund dafür wirklich psychoanalytisch ausloten muss oder ob man diese Freude an der Mechanik auch einfach als Ausdrucksform eines modernen westlichen Lebensstils betrachten könnte, kann man sich ja aussuchen.
Ich persönlich tendiere zu Letzterem und bekenne freimütig: Ja, es gibt immer ...
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