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«Du hättest also auch Hitler gewinnen lassen.»

Politische Studien

Ich erkenne meine SP nicht wieder

Einst Friedenspartei, heute auf dem Kriegspfad.

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25.09.2024
Im Sommer 2023 schrieb ich mir nach über fünfzehn Jahren SP-Mitgliedschaft den Frust von der Seele. Ich konnte es nicht fassen, dass meine Partei ihre pazifistischen Grundprinzipien aufgegeben hatte und mehrmals Schweizer Kriegsmaterial-Wiede ...
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26 Kommentare zu “Ich erkenne meine SP nicht wieder”

  • robert sagt:

    Ob mit physischen Waffen oder durch giftigen Worten. Alles völlig irrelevant. Die SP hat sich entschieden eine korrupte Regierung wie die Ukraine zu unterstützen. Die Arbeiterpartei ist schon lange fertig!

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  • mex sagt:

    Mit kommt es vor, dass die obere der SP - Führung , wie man früher im Ostblock sagte, von einer abgehobenen, opportunistischen Nomenklatura geleitet wird. Oder sind es gar wohlhabende Yuppies?

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  • Mando sagt:

    Toller Kommentar und ehrliche Statements über die SP.

    Uebrigens: die Kommentarfunktion ist eindeutig schlechter geworden. Unübersichtlich, langes Scrollen und die Schrift ist auf dem Handy viel zu klein. Bitte schleunigst ändern und lesefreundlicher machen. Ganz schlechte Kommunikationsfachleute bei der WW.

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  • uwe.albers sagt:

    Sehr klare, logische und nachvollziebare Darlegung. Ich bin dem Autor Herrn Lottaz sehr dankbar für die klaren Worte.

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  • Kammerjäger sagt:

    Die heutige SP-Spitze ist durchsetzt mit Ex-Jusos, also extreme Linke. Diese waren in der gesamten Weltgeschichte - trotz aller Lippenbekenntnisse - noch nie friedfertig.

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  • mazu49 sagt:

    mir kommt das Kotzen, wenn ich diese SP Schmarotzer sehe

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  • traugi70 sagt:

    Beeindruckend Ihre informierte, klare Stellungnahme zum Ukraine-Konflikt und der Rolle der SPS dazu.
    Nicht ganz einverstanden bin ich mit Ihrem konsequenten Pazifismus.
    Die schweizer Neutralität ist wohl mit einer strikt defensiven aber starken Armee am glaubwürdigsten - sie braucht sich dann auch nicht irgendwelchen dubiosen "Verteidigungsbündnissen" anzubiedern und ist weniger erpressbar-- siehe Sanktionen gegen Russland.

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  • Thor der massive sagt:

    Beide können nur reden! Geleistet haben sie für unsere Gesellschaft rein nichts!

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  • Chien - ning sagt:

    Sozial kann die SP nicht sein. Denn Krieg und Rüstung trifft die einfachen, kleinen Leute. Auch in der Schweiz

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  • Killy sagt:

    Die SP ist mit ihrer unfähigen Führung unwählbar geworden.

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  • Ushuaia sagt:

    Meine Hochachtung für diesen ehrlichen und aufrüttelnden Artikel!

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  • jazzisback sagt:

    Pascal Lottaz kann man auf YT unter Neutrality Studies folgen. Er führt dort sehr spannende Interviews mit interessanten Leuten. Empfehlenswert.

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  • freelancer sagt:

    Die SP hat sich leider schon lange von der Sozialdemokratie verabschiedet, weshalb ich diese Partei seit 25 Jahren konsequent nicht mehr gewählt habe. Schade, dass dies noch immer viele, heutige Unterstützer der SP - welche tatsächlich noch die Sozialdemokratie zu Zeiten von Ritschard, Stich und Hubacher im Herzen tragen - verstanden haben.

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  • pirminmeier sagt:

    Angemessen, dass P. Lottaz zu Wort kommt, passt zur Linie der Weltwoche analog Wagenknecht, so wie P. Beutler der linkste Alt-Sozialdemokrat LU, Alt Grossrat und Krimiautor,"bekannt für sein Engagement gegen Rechtsextremismus", jetzt bei der ehem. AUNS unsere Neutralität verteidigt. "Bewaffnete Neutralität", einst Anliegen von Feldprediger K. Marti, ist nicht mit Pazifismus zu verwechseln. Friedensverhandlungen erfordern eine günstige, u.a. kombattant zu behauptende Ausgangslage im Feld!

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  • florue sagt:

    Es ist richtig, der Krieg dauert seit 2014!
    Insbesondere junge dienstpflichtige Männer und Frauen auf beiden Seiten müssen ihr Leben lassen für Putin und Selensky, wofür ? Und die beiden Herrscher sind im Prinzip Massenmörder und uneinsichtig. Selensky wird vom Westen unterstützt, die Sozi an vorderster Front Ukrainer, welche wegen dem Krieg, oder auch sonst, geflohen sind, werden bei uns vergöttert. Kriegsinvalide werden später vergessen.

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  • einer fuer alle sagt:

    Sachlich auf den Punkt gebracht. Es ist diese Sachlichkeit die fehlt oder verloren gegangen ist. Zu verlockend scheint das Geschäft mit den Waffen, die Gier nach Macht. Folgt endlich dem Prinzip des Feuerlöschen. Es geht darum was Brennbar ist zu entfernen oder unbrennbar zu machen. Die USA ist Haupt- Profiteur. Sitzen am anderen Ende der Kugel und sind nicht exponiert. Für Europa sieht das ganz anders aus. Denkt mal nach!

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  • Selene sagt:

    Herr Lottaz, das nennt sich Rückgrat, dies gegen ihre Partei auszusprechen! Bravo! Sie haben vollkommen recht mit der Aussage. Es geht Ihren SP-Brüdern NUR um die Ideologie. Sie sind blind und taub für die Realität. Leider hängt dies mit dem Niveau zusammen, sei es im Parlament oder bei der Führung. Menschen die nie gearbeitet haben, eingebürgert wurden, und sich nur vom Staat aushalten lassen. Hauptsächlich diese lassen sich vom Geschwätz, inkl. Kriegstreiberei, der SP manipulieren. 17:04

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  • amboss81 sagt:

    einfach mal wieder ein heuchlerischer Kommentar, wo man die Tatsache, dass die Ukraine sich verteidigt (ja, Russland in ukranisches Territorium eingedrungen ) als Kriegstreiberei hinstellt.

    Es gäbe noch eine andere Lösung für Frieden: Russland zieht sich zurück hinter die 1997 (im RU-UKR Freundschaftsabkommen) selbst anerkannten Grenzen. Da hätte die SP ganz sicher nichts dagegen.
    Wieso setzt sich der Autor nicht dafür ein?

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    • freelancer sagt:

      Lesen Sie doch nochmals den Artikel, wenn Sie es noch immer nicht verstanden haben. Zudem: Die Ukraine verteidigt nicht unsere Interessen, Werte oder gar Freiheit/Demokratie, wie gebetsmühlenartig von den Kriegstreibern geframed wird. Diese haben schlichtweg die Ukraine benutzt, um Russland und uns Europäer zu schaden.

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    • traugi70 sagt:

      Ihrem Beitrag entnehme ich nur, dass Sie ihn entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden haben.
      Wenn man im Frühjahr 2022 auf den ausgehandelten Vertrag von Istanbul eingegangen wäre würden heute über 500 000 Ukrainer und hunderttausende Russen noch leben.
      Der Preis dafür wären die Unabhängigkeit des Donbass und die Krim bei Russland gewesen - wäre er das Wert gewesen? Empatische, vernünftige Menschen können das nur bejahen.

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  • herby51 sagt:

    Ja darum stürzt die SP weltweit ab.Von der antikriegs Partei zu einer der schlimmsten Kriegsbefürwortenden Partei!

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  • Schmatz sagt:

    Ich kann mich den Ausführungen des Autors nur anschliessen.
    Es sollte mehr Politiker geben die die selben Standpunkte vertreten wie Herr Lottaz !

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  • bushcat sagt:

    Die CH-SP hat übrigens einen Zusammenarbeitsvertrag mit der Partei von Albin Kurti im Kosovo geschlossen. Ein blutiges Regime, welches Christen im Norden der serbischen Provinz verfolgt und drangsaliert. Für mich ist deshalb die SP, eine Partei, die den Terror im Ausland unterstützt, absolut nicht wählbar.

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  • Freerider sagt:

    Ein Blick in die Geschichtsbücher genügt;
    Es ist & war schon immer so, mit Sozialisten an der Macht sind endet es immer im Verderben!
    Staatspleiten & Kriege inklusive.
    -
    Schlimmer als die Sozialisten-Politiker sind nur noch deren Wähler inklusive der Steigbügelhalter von den ehemals bürgerlichen Mitte Partei bis hin zur FDP?

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  • cipraxus sagt:

    Danke für diese eindrückliche Stellungnahme! Heute geht es weniger um Rechts oder Links, es geht um wiedererstarkenden Totalitarismus, um ideologische Verblendung und um das Vergessen historischer Erfahrung gegen das gekämpft werden muss. Das hat der Autor sehr schön auf den Punkt gebracht.

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  • Ozy Online sagt:

    Gratuliere zu dem auf den Punkt und schonungslos verfassten Artikel. Gerne mehr davon vielleicht erwacht dann mal der eine oder andere aus seinem Kriegsrausch.

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