Der Gegensatz zu seinem Vorgänger Roger de Weck könnte grösser kaum sein. Der 55-jährige Soziologe Gilles Marchand, halb Schweizer, halb Franzose, leitet die SRG mit betonter Bescheidenheit. Der grosse rhetorische Wurf ist seine Sache nicht. Aber seine Aufgabe hat es in sich: Die SRG ist so umstritten wie nie. Auch Marchand weiss, dass es der Monopolbetrieb in den letzten Jahren übertrieben hat. Zu selbstherrlich, zu überheblich wirkt die SRG auf viele. Man stösst sich daran, dass man zahlt, auch wenn man die Programme gar nicht schaut. Marchand ist ein Pragmatiker. In der Romandie loben sie seinen Führungsstil an der Spitze der dortigen SRG-Abteilungen. Wir treffen uns in seinem Bü ...
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