«Ich glaubte, der Kalte Krieg sei vorbei»
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«Ich glaubte, der Kalte Krieg sei vorbei»

Weil er seine aus Russland stammende Freundin auf eine Dienstreise mitnahm, wurde Michael Perler, der Chef der Bundeskriminalpolizei, beurlaubt. Ausgelöst hatte die zur Spionageaffäre aufgeblasene Geschichte eine Notiz in der Weltwoche.

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22.12.2011
Herr Perler, es darf angenommen werden, dass Sie auf die Weltwoche nicht gerade gut zu sprechen sind . . . Dazu besteht kein Anlass, warum sollte ich? Eine kurze Notiz in unserer Ausgabe vom 10. Juni 2010, die besagte, dass Sie als Chef der Bundeskriminalpolizei Ihre damalige Freundin Elena T., eine gebürtige Russin, auf eine Dienstreise nach St. Petersburg mitgenommen haben, hat dazu geführt, dass Sie Ihren Job aufgeben mussten. Die Tatsache, dass meine Ex-Partnerin ­eine gebürtige Russin ist, hat sicherlich die Fantasie einiger Journalisten beflügelt! Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass die Weltwoche diese brisant anmutende Information veröffentlicht hat. Bis heu ...
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