Sie sind eine der grössten Politikerinnen Europas. Zudem sind Sie Mutter von vier Kindern. Wie macht man das?Zuallererst: Ohne meinen Mann, der fähig und willig war, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen als die meisten Väter, wäre das nie möglich gewesen. Als ich 1974 zur Umweltministerin berufen wurde, war unser Jüngstes sieben. Ich musste meinem Mann eine Grundsatzfrage stellen. Nicht bloss: Soll ich die Stelle annehmen? Sondern: Bist du bereit, mehr Verantwortung für die Kinder zu übernehmen? Gewiss waren wir ein modernes Paar, und er übernahm ohnehin schon einen Teil der Familienaufgaben. Aber den grössten Teil der Verantwortung trug ich, wie die meisten Frauen bis heute. Er ...
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