Vielleicht musste Sarkozys Karriere tragisch enden. Der abgewählte Präsident ging voll zur Sache, er war der wohl dynamischste und unermüdlichste aller französischen Präsidenten. Er meinte es gut, er nahm es mit den mächtigen Landesgewerkschaften auf und stoppte die Russen im Kaukasus-Krieg fast im Alleingang.
Und doch wurde der Amtsinhaber am Sonntag abgewählt. Gewiss mit einem ehrenhaften Resultat von 48,4 Prozent Stimmen – in Krisenzeiten sind Regierungen schon deutlicher über die Wahlurnen gestürzt. Trotzdem hat Sarkozy das Rennen verloren, zumal gegen einen blassen Gegner, dem jedes Charisma abgeht. Die Geschichte wird nur das in Erinnerung behalten.
Das muss Sarkozy ...
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