Benedict Wells: Hard Land. Diogenes. 352 S., Fr. 35.90
Nichts gegen Benedict Wells, der deutsche Schriftsteller wirkt sympathisch, nicht vorlaut und auch nicht auffällig, irgendwie wie der nette Junge von nebenan. Das Problem ist nur: So schreibt er auch. Seine Romane sind immer unsicheren Protagonisten gewidmet, die es nach einigen hundert Seiten Coming-of-Age-Storys dann doch nicht in die böse Erwachsenenwelt schaffen.
Damit das nicht zu seicht daherkommt, werden auch schon mal einige Familiendramen aufgegleist, etwa in Wells’ bisher bekanntestem Buch, «Vom Ende der Einsamkeit». Trotz aller Tristesse liest sich das flüssig und leicht und bildet dami ...
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