Die Elfe steht im kalten Todeswind aus dem All und spielt das dunkelste Instrument, das für Geld erhältlich ist: die viersaitige Bassgitarre. Vor dreizehn Jahren hatte die Kanadierin Melissa Auf der Maur einen Traum: Ihre Lieblingsbands treten in einem Gebäude auf, das von H. R. Giger gebaut wurde. Den Traum trug sie zehn Jahre lang alleine mit sich herum, sie hing ihm nach in Bands wie Hole und Smashing Pumpkins, in denen sie mit ihrem Bass die Magengruben einer ganzen Generation zerfurchte. Nun stöckelt sie in Mini und Stiefeletten unerkannt über die Winterthurer Steinberggasse, hinter die Bühne, auf der sie abends auftreten soll.
Von wie weit her kommt Ihre Musik? Von ganz nahe, dir ...
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