Den «Sound einer neuen Generation» meinte man zu vernehmen, als vor vier Jahren Judith Hermanns Erstling «Sommerhaus, später» erschien. Vom «unwiderstehlichen Sog» dieser Prosa schwärmte die Kritik und pries die damals 28-jährige Autorin als «Urenkelin Tschechows». Das Publikum kaufte ihren schmalen Erzählungsband, als gäbe es dafür Vielfliegermeilen, und mit dem Erfolg wuchsen die Erwartungen in den Himmel. Bitte mehr, bitte genau gleich und bitte sofort.
Das zweite Buch liegt nun vor. Um es vorwegzunehmen: Mit «Nichts als Gespenster» erfüllt Judith Hermann die in sie gesetzten Erwartungen. Dabei ist «Nichts als Gespenster» keineswegs genau gleich wie sein Vorgänger und ...
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