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«Ich schreibe, um Spass zu haben»

Bret Easton Ellis richtete in «American Psycho» ein Blutbad an der Wall Street an, Deutschland setzte das Buch auf den Index. Jetzt erscheint sein neuer Roman «Imperial Bedrooms». Ein Besuch beim Meister des «postmodernen Existentialismus» in Los Angeles.

Lars JensenLars Jensen
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23.09.2010
Bret Easton Ellis’ Apartment befindet sich in der 14. Etage eines Hochhauses in Beverly Hills, und es wirkt so seelenlos, wie man sich das Zuhause des Autors von «American Psycho» vorstellt. Ein leeres Regal, ein unbenutztes beiges Sofa, ein brauner Tisch mit einem steinernen Briefbeschwerer darauf. Neben dem Bett ein Buch, wie für diesen Anlass platziert: «Mann ohne Eigenschaften». Daneben liegt ein Skript für einen Film mit dem Arbeitstitel «Perverts of Nantucket». Ellis, 46, soll es umschreiben.Der Hausherr, in Hawaiihemd und Shorts, öffnet die gläserne Schiebetür. Wir treten auf den Balkon und überblicken Los Angeles. Herr Ellis, vor drei Jahren verlegten Sie Ihren Hauptw ...
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