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Wir trinken etwas, ich gehe zur Toilette, und weg sind wir»: Chefankläger Gratteri.

«Ich spreche jeden Tag mit dem Tod»

Nicola Gratteri ist der höchste Mafia-Jäger Italiens. Seine Vorgänger wurden ermordet. Nun macht er der gefürchteten ’Ndrangheta den Prozess. Ihre Tentakel reichen bis in die Schweiz.

Roland IttenRoland Itten
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08.12.2021
Catanzaro Es regnet in Strömen, als wir an der Nordküste Kalabriens über löchrige Landstrassen fahren. Wir sind unterwegs ins bergige Catanzaro. Treffpunkt: Justizpalast. Unser Interviewpartner: Nicola Gratteri, 62, der höchste Mafia ...
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3 Kommentare zu “«Ich spreche jeden Tag mit dem Tod»”

  • miggeli1 sagt:

    Wer nach der Aussage dieses kompetenten Mafiajägers nicht begriffen hat, dass die Schweiz Helfeshelfersfunktionen für die Mafia, N'drangheta etc ausfüllt, der hat nicht richtig gelesen.Er sagt es sehr freundlich, diplomatisch.Aber eigentlich sollten die Alarmglocken läuten - in BERN, da wo die "Superpolizisten" auf die MAITRESSE BERSETS LOS GINGEN, sattt auf die Mafiosos.Die verluderte Schweiz.

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  • bmiller sagt:

    Ein Mann mit Rückgrat, der für die Sache viel in Kauf nimmt. Respekt!
    Eine Seltenheit.

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  • Urs Stotz sagt:

    Den höchsten Respekt habe ich vor dem Staatsanwalt und Mafiajäger Nicola Gratteri.
    Das Thema, wie die Mafia in der Schweiz organisiert ist, wie und wo sie ihr Geld wäscht sollte als eigener Artikel vertieft werden. Die Aussage von Staatsanwalt Gratteri zur Geldwäsche in: Gastgewerbe, Hotellerie, Immobilien und Baufirmen. Soviel ich weis, besteht bei Schweizer Steuerbehörden keine Meldepflicht, wenn Verdacht auf Geldwäscherei besteht.

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