Zürich ist für mich der Ort, an dem ich geboren wurde. Nicht mehr. Leben könnte ich hier nie.
In der Schweiz herrscht Missgunst und Neid.
Als ich zu fotografieren begann, stellte ich mich in Zürich bei der Annabelle vor. Man sagte mir: «Das werden Sie nie schaffen.»
Fakt ist, dass ich nicht mehr gut Schweizerdeutsch spreche, weil ich mich in meinem Job mit den Leuten hauptsächlich auf Englisch oder Französisch unterhalte.
Ich arbeite sehr, sehr schnell. Ohne grossen Aufwand.
Mein Motto ist es, mit wenig viel zu bewegen. Angesehen zu sein, bedeutet mir noch überhaupt nichts. Sobald man explizit erfolgreich sein will, führt das zu Misserfolg.
Ich benutze keine männliche Bildsprache. ...
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