Der Ex-Geheimdienstler Fredrick Forsyth betritt in seinem Trenchcoat klatschnass ein Haus der Spionage – nur der Schlapphut fehlt. Das an diesem Herbsttag fürchterlich verregnete Anwesen Latimer House in der Grafschaft Buckinghamshire diente dem britischen Geheimdienst MI6 im Zweiten Weltkrieg als Aushorchzentrale für gefangene deutsche Offiziere. Forsyth hat hier heute keine Mission zu erfüllen; er kommt vielmehr zum Gespräch über seinen 17. Spionageroman, «Der Fuchs»: Ein junger britischer Nerd dringt in die Computersysteme des Pentagons, der russischen Marine und der iranischen Atomstrategen ein.
Geschichten wie diese sind laut Forsyth nicht nur ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.