window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Sicherer Boden unter den Füssen»: Hochzeit von Grossvater Karl mit Zita von ­Bourbon-Parma, 1911

«Ich verstehe mich als mitteleuropäischen Patrioten»

Erzherzog Karl von Habsburg-Lothringen ist der Enkel des letzten österreichischen Kaisers. Hier spricht er über seine Familie und plädiert für die Vereinigten Staaten von Europa. Verhandlungen mit Putin hält der Medienunternehmer mit Geschäften in der Ukraine für sinnlos.

46 36 75
30.07.2022
Weltwoche: Kaiserliche Hoheit, Sie stammen aus einer der berühmtesten Familien Europas. Ihre Vorfahren stellten 21 römisch-deutsche Könige und Kaiser, später die Kaiser von Österreich. 1918 dankte Ihr Grossvater Karl ab. Ihr Vater Otto tra ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

46 Kommentare zu “«Ich verstehe mich als mitteleuropäischen Patrioten»”

  • Pantom sagt:

    Kommt mir ziemlich etatistisch rein. Zu abgehoben und vorseherisch. Zu parteiisch und einseitig. Gut dass er kein Diplomat ist.

    4
    0
  • bruno.rabe sagt:

    Ist es Naivität oder Abgehobenheit? Es passt zu Ursula vdL.

    9
    0
  • RS sagt:

    Kein Wunder ist seine durchlauchte Hoheit ein fanatischer Europhiler, unterdrückte Grossmachtsfantasien gepaart mit privilegierter Abgehobenheit. Fazit: Gleich und Gleich gesellt sich gern.

    7
    0
  • obachm sagt:

    Wer wohl sein proeuropäisches Propagandaradio finanziert…?

    13
    1
    • Rasiermesser sagt:

      Es wird finanziert, wie der Brei gleichgerichteter atlantischer Massenmedien: Atlantisch gesteuert & über US-Protektorate finanziert. In Kriegsgebieten z.B. über EU Sonderfonds & Nicht-Kriegsgebieten - dort wo die Kriegshetzer dank Endlos-Demokratiegeschwätz getarnt in der Etappe sitzen - staatliche Förderung dank Steuerzahler. Wie ich unten schrieb: Es entspricht der hohen Schule perfidester atlantischer Winkelpolitik am Ende des Tages die Reste ihrer Opfer aufzufangen & zu instrumentalisieren!

      8
      1
  • lyzu sagt:

    wir erfahren, dass sich abgestossene Hörner erneuern können und auch werden....
    es steht nun schwarz auf weiss:
    - HRR deutscher Nation: im Ansatz ja => in Umsetzung dann als HRR europäischer Nation
    - USE: im Prinzip ja => wenn das geostrategische Unding weg ist (die ersten Versuche wehrten unsere Vorfahren noch ab; mit adliger Geduld erfolgt dies nun auf indirekte Weise), dann gibts kein Halten mehr. Die urchige Referenz fehlt dann.
    Gott bewahre uns...

    1
    0
    • Rasiermesser sagt:

      Bitte erläutern Sie Ihre Abkürzungen: 1. Soll "HRR" "für Herrscher" stehen? Falls ja: Wer ist heute Herrscher europäischer Nation oder deutscher Nation? Aus welchen Ländern besteht Ihrer Ansicht die "europäische Nation"? Falls nein? Was meinten Sie dann mit "HRR"? 2. Soll "USE" für "USA" plus "EU" stehen? Falls ja: Wer wehrte was ab? Für was genau gäbe, es dann kein "Halten" mehr? Falls nein: Was meinten Sie in dem Fall mit "USE"? Was meinen Sie mit "fehlender Referenz"? Bitte erläutern Sie das?

      3
      2
      • eljz sagt:

        - Heiliges Römisches Reich
        - US of Europe
        Versuchen Sie sich gelegentlich am WW-"Denkanstoß" jeweils auf der letzten Seite 🙂

        2
        0
        • Rasiermesser sagt:

          Danke für Erläuterung. 1. HRR - aufgrund von Reformatierungen nicht "wiedererweckbar". 2. USE - nach EU Scheitern vom Tisch. 3. Optionen: 3.1. Frankreich & BRD gehen zusammen plus unabhängige Bündnisse herum: Wie im Norden N6 oder N8 sowie Zwei-Meeres-Initiative (ohne Balten/Polen & Globalisten) als Mitteleuropa Ersatz plus Südallianz plus. 3.2. EU-Europa wird zwischen neuen Mächten total aufgerieben. 4. KvH rudert zurück: Nun Mitteleuropa Patriot gemäss F. Naumann - kein Paneuropa, da mausetot!

          1
          0
  • lula sagt:

    Wie steht es mit der Relation Inzucht/Lernfähigkeit?

    4
    1
    • Rasiermesser sagt:

      Was schlagen Sie vor: Bei welcher Staatskanzlei sollte der Privatmann KvH nachfragen bzw. um Erlaubnis bitten, ob er seine Meinung gegenüber der Öffentlichkeit ggf. noch abgeben dürfte? Würde nach den Massstäben Ihrer eugenischen Vorstellungen Wortmeldungen von Nachfahren vormaliger Herrscherhäuser einzuschränken sein? Sollten solche Betroffene ggf. ihren Namen ändern müssen? Sollte man Personen auf ihre "Lernfähigkeit" prüfen, bevor sie sich öffentlich äussern? Braucht es dazu ein Referendum?

      2
      1
  • eljz sagt:

    Dass der feiste Habsburger auf die ihm von Köppel und Mörgeli aufblickend zugespielten Bälle zum obligaten CH-Lobpreis nicht oder nur dürr einging, macht ihn beinahe sympathisch.

    3
    2
  • beograd sagt:

    In Wien steht ein Wald wunderbarer Gebäude, die durch Plünderungen des Geldes von Ungarn, der Slowakei, Tschechien, Slowenien und Kroatien errichtet wurden. Wird Habsburg, der Denker, jetzt vorschlagen, das Geld, das seine Vorfahren gestohlen und geplündert haben, an die ehemaligen Kolonien zurückzugeben? SISI in Erinnerung darf er allerdings behalten....und weiter träumen.

    6
    0
    • Rasiermesser sagt:

      Lustigerweise stehen auf dem gesamten Gebiet des EHEMALIGEN - ich schreibe das gedruckt, damit alle Neidgeplagten wenigstens nach 104 Jahren ruhiger schlafen können - Vielvölkereiches ein "Wald" von "wunderbaren Gebäuden", die nur jene nicht kennen, die von Geschichte 0.000 Ahnung haben und/oder ihre Nachschlagwerke im Zuge von Altpapiersammlungen zu vorschnell auf Gehsteigen entsorgen. KvH als Privatmann(!) vertritt gegen Russland die Meinung, wie 99.999% der West-Gemeinschaft & er ist kein BR!

      4
      0
  • Rasiermesser sagt:

    Wegen WW I Propaganda: Habsburger & Hohenzollern wurden vom Westen gekillt. Das war NUR möglich, weil ihre Reiche sich gegen Russland stellten. Es waren IHRE Fehler ihre 5. West-Kolonnen NIE ERKANNT & zeitgerecht entfernt zu haben. Diese Einsicht fehlt bis HEUTE. Seit 1919 hatten die Habsburger KEINE Kontakte im Osten, doch fanden beschränkte Aufnahme von NUR KREISEN in Staaten IHRER KILLER (F). Sie wurden LANGE ausgegrenzt: 105 Jahre später geht es MIT ihrer Killer-USA gegen Russland WIE 1914!

    6
    2
    • centaurus sagt:

      … Ursache ist vielleicht die „Essenz adligen Bluts“ 😂 Da ist die Erde immer noch eine Scheibe und der liebe Gott kommt täglich zum „Wachküssen“ vorbei. Man sollte besser bei soviel verirsachtem Blut durch den Stammbaum still sein.

      2
      0
      • Rasiermesser sagt:

        Verstehe ich Ihre Eugenik richtig: Nachfahren des Adels dürfen sich öffentlich nicht äussern bzw. sollten "still" sein, um in Ihren zu Worten zu sprechen? Meine Frage: Was machen wir mit zeitgenössischen Verursachern von "soviel Blut" zwar ohne Stammbaum, doch dank politischer Bruderschaften. Nehmen wir als Beispiel den Irakkrieg angeführt von USA mit einigen europäischen Staaten im Osten & auch der Schweiz im Schlepptau. Da gab es über eine Million Tote: Wie legt man diese Tätergruppen "still"?

        5
        2
  • beograd sagt:

    Habsburg, der Denker, redet jetzt gegen das Imperium, nachdem sein Imperium kläglich zusammengebrochen ist. Andererseits, leben und ernähren sich die Österreicher immer täglich noch von der Ideologie der gescheiterten Dynastie und SISI! Was haben sie sonnst noch zu melden?

    6
    1
    • Rasiermesser sagt:

      KvH kann seine Rolle in Bezug auf die Doppelmonarchie, die vor 104 Jahren zerschlagen wurde, richtig einschätzen. Ihr Hinweis wovon die Österreicher sich ernähren trägt ggf. pathologische Züge. Was meinen Sie, was man mit den "Wald wunderschöner Gebäude" hätte tun sollen, die Besucher nach Ihren Moralvorstellungen & Ideologie niemals besuchen dürften? Nachdem die Alliierten wohl zu wenige davon wegbombten, könnte man sie heute nur noch sprengen: Würden solche Gedanken Sie versöhnlicher stimmen?

      3
      3
  • zizero sagt:

    Was können wir erwarten von einem alten Aristokraten und vermutlichen Mitglied der Bildenberger!?? Selbstverständlich ist diese Elite auf der ganzen Linie gegen Russland eingestellt und wünscht am liebsten deren Untergang lieber heute als morgen! Für Ihn ist es ausser Frage, dass die Diekte Demokratie nur für die Schweiz gut sein kann, aber gar nicht für Oesterreich, geschweige den für Europa! Auch aus diesem Grunde wird diese EU auseinander brechen, da die Völker nie darüber abstimmen konnten!

    9
    1
  • Sömu sagt:

    Welche Unternehmerische Interessen hat Herr Habsburg in der Ukraine? Es kommt mir vor als denke er er sei von Gottes Gnaden befugt über alle zu urteilen. Die Ukraine is Korrupt aber Russland ist es noch mehr .. welch ein Killer Argument. Und wie sieht es mit der Korruption in der EU aus? Wo in Osteuropa EU Gelder nach dem Klientele Prinzip vergeben werden.

    31
    2
  • Hochmut kommt vor dem Fall! An Arroganz nicht zu überbieten! Kein Wunder kamen seine Eltern jeweils bekleckert nach Haus, wenn sie sich auf Österreichs Strassen blicken liessen! Anfangs Interview gab er sich doch eher bescheiden, aber im letzten Drittel des Gesprächs mit Weltwoche liess der „wohlgeborene“ Herr doch noch seine Maske fallen: DER GEBORENE DESPOT ! Daumen rauf oder runter für dieses Interview? Ich lasse es, sonst zieht irgendjemand noch falsche Schlüsse! Gut gemacht Roger Köppel! 👍

    29
    2
    • beograd sagt:

      Ich stimme zu. Dieser Artikel ist aufschlussreicher darüber, wie Parasiten frustrierend denken, und sich in diesen Gedanken frustrierend verstecken.

      5
      1
      • Rasiermesser sagt:

        Nachdem der Privatbesitz von Habsburg beschlagnahmt wurde & ein spezieller privater Wertgegenstand nach WW I sogar im Exil noch gestohlen (der Notar, wo es hinterlegt war wurde kurzfristig verhaftet, um ungestört in die Kanzlei einbrechen zu lassen) wurde, wollte ich Sie fragen: Bis zu welcher Generation sollte man vormalige Herrscherfamilien ausrauben lassen können, sodass sie keine "Parasiten" mehr wären? Oder hätten ihrer Meinung nach ggf. mehr der Familienmitglieder liquidiert werden sollen?

        4
        1
  • Sabine Schönfelder sagt:

    FAST ohne Worte. Ein „Agitäischenbetrag“ für unsere europäische Waffen-Ursel. Ein ukrainischer Unternehmer aus der „Erkenntnisgeneration“ kommt zu Erkenntnissen, die zwar nicht neu sind, aber geschlossen von der westlichen Allianz vertreten werden. Diese (Erkenntnisse) kann er, so er will ! , multilingual äußern. Ein sprachbegabter Monarch in Appeasementhaltung, der ab und an in die Ukraine zum Geldzählen reist. Vornehm geht die Welt zugrunde und oben schwimmen immer die Gleichen...

    25
    0
  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    Putins Reich gleicht jenem der Habsburger in Struktur, Philosophie und Ausdehnung. Kann es sein, dass Herr von Habsburg Putin als Konkurrenz sieht und ihm sein Imperium vergönnt? Im Habsburger Reich wurden Staaten welche Ihre Freiheit wollten brutal unterdrückt. Der Anspruch Putins auf die Ukraine gleicht dem Anspruch der alten Habsburger auf Ungarn. Herr von Habsburg ist ein opportunisticher Politiker der auf eine Chance wartet ein Reich wie Putin es hat aufzurichten!

    19
    3
    • Rasiermesser sagt:

      Russland ist ein Vielvölkerstaat, wie das vormals zerschlagene Österreich/Ungarn & Osmanische Reich. Für einen Hegemon mit Anspruch auf Eine-Welt-Herrschaft - im Volksmund besser als "only Superpower" (mit nur leuchtenden Augen GEKAUFTER HIWIS nachgeplappert) bekannt - ist es vorteilhafter Vielvölkerstaaten in wehrlose Protektorate zu zerschlagen. Das Problem entsteht, wenn das Machtvakuum zu endlosen Kriegen führt, wie in Europa 1919-2022. Das kann selbst URALT-WW I-PROPAGANDA nicht vertuschen!

      2
      1
    • Rasiermesser sagt:

      Zur Russlandphobie von KvH: Tödliche Fehler unter Regierungen seiner Vorfahren im 19. Jh. in Bezug auf Russlandpolitik werden aus psychologischen Gründen nicht eingestanden/verdrängt. So wie heute "Amtsdiener" & "Souverän" ihr Scheitern dank ihrer Lebens- & Politiklügen über die letzten Jahrzehnte nicht wahrhaben wollen. Das Habsburger Reich war in Bezug auf die Verwaltung eines Vielvölkerstaates heutigen Konstrukten um Lichtjahre voraus: Brutale Unterdrückung mit Raub des Jh. gibt es seit 1919!

      1
      1
  • maxag sagt:

    Ein gebildeter und intelligenter Erzherzog glaubt doch selber nicht, was er über "seine" Ukraine erzählt.
    Nur schon diese zwei Behauptungen, entlarven ihn als Ideologen, der die Wahrheit zwar kennt, aber meint er könne sie ein wenig anpassen.
    Zitat:
    "Das akzeptierte die Bevölkerung nicht. So kam es zum Maidan-Aufstand."
    Richtig wäre: "Das akzeptierte die USA nicht, und organisierte und bezahlte den Maidanaufstand."

    Der Erzherzog sollte sich darüber mit Frau Nuland unterhalten. Er kennt sie.

    28
    2
  • Griti Baenz sagt:

    Zum Glück ist er nicht mehr an den Schalthebeln der Macht. Die Bürger bevormundende EU hat viel mehr mit einem pseudo-aufgeklärten Woke-Absolutismus zu tun als mit Demokratie. Das „System“ EU ist auch ein ziemlich unappetitlicher Nachbar. Wir müssen trotzdem mit ihm leben.

    33
    0
  • beograd sagt:

    Der Wunsch und Traum eines jeden Monarchisten ist ein Imperium. Er kann einfach das Deutsche Reich oder die österreichische Monarchie nicht vergessen, die die Nationen Europas ausgesaugt und in den Kriege gezwungen haben. Die EU wurde auch deshalb geschaffen, damit ein Land des Reiches alle anderen ... in den Untergang führt, unter Kommando der USA/GB.

    24
    1
    • Rasiermesser sagt:

      Habsburger/Hohenzoller mussten die Reiche vergessen, weil sich Regierungsvertreter & Gesellschaftskreise gegen Russland stellten. Ein Trend, der hier & heute in extremis wiederholt wird! Britain hatte am 4.8.1914 dem II. Reich & am 2.8.1914 Ö/U & DIE USA am 6. APRIL 1917 dem II. Reich & am 7. DEZEMBER 1917 Ö/U IHRE KRIEGE ERKLÄRT. Die Drahtzieher dafür im Westen mit IHREN 7 Attentätern gegen den Thronfolger & seine FRAU haben Ö/U perfekt in den Krieg gezwungen: Ab 1919 bis heute wird ausgesaugt!

      8
      1
  • andreas.molau sagt:

    In seinen politischen Einschätzungen kann ich Herrn von Habsburg zwar nicht folgen. Das Interview überzeugt aber gerade deshalb. Ich möchte eine Zeitung ja nicht lesen, um fortwährend meine Überzeugungen bestätigt zu finden.

    29
    0
    • Griti Baenz sagt:

      Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu. Trotzdem erschreckt mich die Einseitigkeit, die gespielte Naivität und die unerschütterliche noble Selbstgerechtigkeit dieses Herrn. Differenzierung ist nicht seine Stärke, das Einfühlen in die gegnerische Position ebenso. Dafür werden Feindbilder gepflegt und die eigene Seite, die EU und Ukraine, bis zur äussersten Peinlichkeit glorifiziert. Das Ganze garniert er noch mit Kriegsgeheul, im Sinne von: Unter dem totalen Sieg der Ukraine machen wir es nicht.

      33
      0
  • kolja 2017 sagt:

    Langsam frage ich mich leicht über den Trieb von R.K. einfach jeden ü. 80 eo ipso Kraft dessen Semester in den Himmel zu loben. Mehr Distanz! Sei es Kissinger, v. Dohnany, Markworth nun Habsburg… Dieser Karl von Habsburg war zeitlebens ein von sich und seiner schon im 2.WK nie dagewesenen Bedeutung oder Güte eingenommener Bonvivant. Eine Nullnummer! Der spielte lieber Golf und frass im Ritz und fand das anbetracht des Krieges als „faszinierend“. Er redet nur deplatziertes Zeugs.

    27
    3
    • Griti Baenz sagt:

      Wo lobt ihn Köppel in den Himmel? - Er begegnet ihm mit Respekt und gibt ihm eine Plattform, ja. Er interessiert sich für ihn und lässt ihn ausreden, richtig so! Auf diese Weise präsentiert sich Habsburg offen in seiner Selbstgefälligkeit. Und wir erfahren schaudernd, wie abgehoben er tickt.

      30
      0
    • Ihre Meinung zum zu Karl von Habsburg finde ich sehr zutreffend! Dass Roger Köppel Persönlichkeiten mit unterschiedlichsten Haltungen und Hintergründen interviewt, das sehe ich als wertvolle Bereicherung zur eigenen Meinungsbildung! Wo sonst kann ich solche Wissensquellen anzapfen, um meine persönlichen Einschätzungen zu Aktualitäten machen zu können!

      7
      0
  • redtable sagt:

    Demokratie kann nie „Mittel zum Zweck“ sein. Das Kolonialsystem ist nicht aufgelöst, es ist am expandieren und heisst EU. Offenbar waren die Ideen der Ha-Monarchie nicht stark genug um dem US-Kapitalismus und dem Gewinnstreben der Banken zu trotzen, sonst wären dieser Vielvölkerstaat in Europa nicht gespalten worden und es hätte auch keinen zweiten dreissigjährigen Krieg gegeben um die Vormachtstellung in Europa. Ich führe dies auf die falschen Ideen zurück. Idee der friedlichen Koexistenz?

    11
    1
  • Nordlicht48 sagt:

    Wenn der Herr Habsburg Verhandlungen mit Russland für sinnlos hält, möchte er den Krieg verlängern.

    Seinen Geschäften in der Ukraine dürfte das nützen.

    33
    0
  • Rasiermesser sagt:

    Wilhelm II, Otto - & Karl von Habsburg woll(t)en NIE zugeben, dass verfehlte Russlandpolitik massgeblichst zur Vernichtung der Reiche beitrug: Westliche Parteinahme der k.&k. Monarchie beim Krimkrieg (1853-56) gegen die Heilige Allianz, Nicht-Verlängerung des Rückversicherungsvertrages 1890 durch das II. Reich waren die tödlichen Fehler zum Untergang 1918. Es entspricht hoher Schule atlantischer Winkelpolitik späte Reste der Habsburger aufzufangen: Dazu zählt Karls Radiosender in der Ukraine!

    22
    2
  • Paolo Martinoni sagt:

    Ich zitiere: "Leider hält sich Putins Russland an keine Normen, an keine Rechts- und Wertvorstellungen, die uns heilig sind und die wir über Generationen aufgebaut haben. So jemand kann für uns kein Gesprächspartner sein" - Ende Zitat. Diese Aussage ist eine Unverschämtheit, finde ich, sie macht mich wirklich wütend.

    49
    4
  • Paolo Martinoni sagt:

    Nicht Putin sollte verstehen, dass es ihm und seinem Land in einer Partnerschaft mit Europa bessergehen würde, sondern UMGEKEHRT! Denn nicht er ist uns gegenüber feindselig gesinnt, sondern wir ihm gegenüber. Es macht mich tiefraurig, so was zu lesen. Ich finde solche Behauptungen ungeheuerlich ungerecht!

    37
    2
  • Paolo Martinoni sagt:

    Naja, Erzherzog Karl von Habsburg-Lothringen lebt in einer eigenen, äusserst privilegierten, von der Wirklichkeit weit entfernten Welt, sein Blick auf die aktuelle geopolitische Lage wird dadurch massiv entstellt. Das, was er im Interview sagt, stärkt in mir die Hoffnung, dass Putin sein Anliegen doch noch durchsetzt: Die Arroganz und Abgehobenheit vieler westlicher Privilegierter, die seit dem Einfall Russlands in die Ukraine massiv zum Vorschein getreten sind, halte ich nicht mehr aus.

    42
    1
  • klaus0303 sagt:

    Bei allem Respekt: Ich finde, der Herr Habsburg könnte von Roger Köppel noch eine Menge lernen - in Sachen Weitsicht.

    40
    3

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.