Wie aus dem Nichts steht er plötzlich da, am Treffpunkt am Flughafen Zürich. Ein 62-Jähriger im unauffälligen Business-Look, eher kleingewachsen, aber drahtig. Gebucht ist er auf den Lufthansa-Flug ins deutsche Nürnberg. Im Ausland will der Konzernleiter eine Tochtergesellschaft inspizieren. Kein Mensch kennt diesen Mann hier. Dabei ist Jürg Bucher Konzernleiter der Schweizerischen Post und der Postfinance in Personalunion, und das bedeutet knapp 60 000 Mitarbeiter, neun Milliarden Franken Umsatz, 73 Milliarden verwalteter Sparbatzen aus der heimischen Bevölkerung. Ein Schwergewicht von einem Unternehmen und ein Chef, der sich diesen gemütlichen Berner Dialekt bewahrt hat, der Bodens ...
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