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Poesie des Waldes.
Bild: Alamy Stock Photo

Ich will das Klima nicht retten

Weil ich mit dieser Anmassung nichts anfangen kann. Und eine Ideologie-Allergie habe. Gegen den Machbarkeitswahn hilft im Grunde nur: Demut.

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22.04.2022
Vögel? Gibt es nicht mehr. Wer ihr Gezwitscher hören will, muss auf die Start-Taste eines Kassettenrekorders drücken – via Band übermitteln sich dann Geräusche aus einer Welt, wie sie einst gewesen. Ich erinnere mich genau, wie ich, noch ...
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34 Kommentare zu “Ich will das Klima nicht retten”

  • Jacob Tomlin sagt:

    Dieser abgebildete schöne Buchenwaldgrund mit dem Bärenklau würde aber verschwinden zugunsten eines buschigen Trockenwaldes, wie er uns im Mittelmeerraum deprimiert. Sie will also den zu uns passenden, im Sommer kühlenden, im Winter wärmenden Wald nicht retten. Weil das bedeuten würde, extremistisch zu werden.

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  • cl.bridel sagt:

    Ich bin ganz bei Ihnen.
    C. Bridel

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  • Paul Klee sagt:

    Die Grünen würden dem Klima am meisten helfen wenn sie keine Kinder mehr in die Welt setzen würden……in zweifacher Weise…

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Der grüne Malthusianismus ist der wohl beste Herrschaftsmythos, der je erdacht wurde. Nicht nur legitimiert er die Tyrannei einer sich selbst zu Hütern der Natur erklärenden Funktionärskaste, auch wird jede Entrechtung und Beraubung zum altruistischen Akt. Bis zur Forderung nach Depopulation und Demozid.

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  • ulswiss sagt:

    Es gab in unseren Ländern schon viele Versuche über den Naturschutz einen Systemwechsel herbeizuführen. Beim Waldsterben hat sich dann eindeutig gezeigt, dass das ganze eine Finte war. Dem Wald geht es besser denn je in jeder Beziehung. Die CO2-Geschichte ist nun eine viel mächtigere Bewegung und weltweit. Ich will mich nicht in die Diskussion einmischen ob nun unser CO2-Ausstoss das Klima verändert oder nicht. Ich kann sogar damit leben, dass etwas dran ist.

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  • ulswiss sagt:

    Ich will das Klima retten ! Den Weg dazu sehe ich mit Hilfe der Nukleartechnik und sicher nicht mit die Landschaft verschandelnden Windrädern. Allenfalls lokal mit Photovoltaik, welche zwar extrem teuer ist. Ich lehne ab, dass wir in deutschsprachigen Raum eine Vorreiterrolle spielen müssen, welche weltweit nichts nützt aber unseren Wohlstand vermindert und Freiheit kostet. Massnahmen im Mittel z.B. zwischen den USA und China kann ich akzeptieren.

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  • Pantom sagt:

    Genau! Einfach nur die Natur um sich herum geniessen. Sie spricht tausend Wahrheiten und wird begleitet von der Melodie des Windes. Jede Blume verdient einen Blick, nur einen kurzen, dafür lebt sie ein Leben lang. Dem Waldrand entlang an blühenden weiten Wiesen, dort sind die Vögel, doie sie vermissen

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  • romy2763 sagt:

    um die erde müssen wir uns keine sorgen machen, die regeneriert sich schon wenn es ihr zu bunt wird, ja , es leben zu viele menschen auf diesem planeten, doch in nächster zukunft wird das durch spritzen etc. von den mächtigen reguliert 🤷‍♀️

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  • simba63 sagt:

    Wenn ich mir jeweils die Universum-Filme ansehe und dann so "verdeckte" Vorwürfe anhören muss, dass wir Menschen den Tieren/Pflanzen den Lebensraum wegnehmen, dann komme ich immer auf das gleiche Resultat: entweder die Menschen oder die Tiere/Natur/Pflanzen. Für beide hat es in Zukunft zu wenig Platz, auch wenn wir noch so viele CO-2-Abgaben bezahlen. Zudem, das Klima ändert sich seit eh, viel können wir nicht beitragen. Hingegen könnten wir sehr viel mehr tun beim Umweltschutz.

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  • fredy-bgul sagt:

    Danke, ausgezeichnet beschrieben.
    Ich finde die Natur von A bis Z ein Wunder! Seit einem Jahr bin ich praktisch jeden Tag draussen, genial!
    Wir sind zu viele Menschen und machen Raubbau an den Ressourcen, das ist es. Niemand erklärt, wo die natürliche Grenze eines Lebensraums, zB der CH ist. Sind es 6 Mio oder gar 12 Mio.
    Ich glaube es sind 6 Mio, alles andere ist ein Beschiss und schafft Spannung und Folgeprobleme.
    Wer müsste dies regeln?
    Die Spekulanten wollen immer mehr Menschen…

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  • a. smith sagt:

    Ein genialer Artikel! Genau so ist es.

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  • bmiller sagt:

    Eine grossartige Betrachtung. Man kann sich auch vorstellen, was es für Kinder bedeutet, in der heutigen Panikwelt aufzuwachsen.

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  • hasko sagt:

    Respekt, liebe Frau Schindler! Demut, Bescheidenheit und eine Portion Glaube sind hilfreicher als das einschüchternde Mediengeschrei. Nach über 75 Jahren täglicher bewusster und stiller Naturbeobachtung in Feld und Wald wächst bei mir die Erkenntnis, dass wir Menschen uns andauernd überschätzen.

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  • josefeder5003 sagt:

    Eine Wohltat diesen Artikel zu lesen.Leider blasen 99 % der Medien ins apokalyptische Horn und machen die ganze Welt verrückt.

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  • ikottmann sagt:

    Wunderbar verfasst - sie sprechen mir aus der Seele, vielen Dank!

    Herzliche Grüße
    I.K.

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  • DanielS sagt:

    Im Winter Durchschnittstemperaturen um die Null Grad, dann kommt jeden Frühling, die alljährliche grosse "Klimakatastrophe" beginnt, es wird rund 20 Grad wärmer. Die Natur blüht auf! Im Sommer ab nach Florida, oh schreck, Durchschnittstemperaturen gar um die 31 Grad, und ich lebe, ich geniesse! Der nackte Wahnsinn was die Erde alljährlich an Klimakatastrophen bietet. Ja, der "Zorn" des Klimas wird überbewertet, das Klima als solches wird überbewertet. Hirn einschalten, Zyklen geniessen.

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  • MWb sagt:

    Im Gegensatz zum "Waldsterbern" (das etwas eine Hysterie war, aber auch nicht ganz) gab es den sauren Regen tatsächlich. Er entsteht aus schwefelhaltigen Abgasen, die jetzt in den Verbrennungsmotoren mit Katalysator fast vollständig verbrannt werden. Im Gegensatz zum Waldsterben lässt sich der Klimawandel messen. Und wer es nicht glaubt, der schaue sich einmal Gletscherfotos vor 20, 30 oder 50 Jahren an. Wer Ski fährt, dem muss man das nicht erklären.

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    • Noam Cherney sagt:

      Klimawandel hat es stets gegeben. Messen kann man alles. Es in einen grösseren Kontext korrekt zu interpretieren ist eine andere. Die Debatte gehört zum Wissenschaftsbetrieb, wird aber beim aktuellen wissenschaftsfeindlichen Zeitgeist gerne mit dem Vorwurf der Desinformation abgewürgt.

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    • drfh sagt:

      Sehr geehrter MWb, bitte lesen Sie diesen wunderbaren Artikel, der die schreihalsige narzistische Autisten-Versammlung der "Klimaretter" ausgezeichnet charakterisiert, einfach noch einmal und sagen Sie mir dann, an welcher Stelle die Existenz eines Klimawandels in Abrede gestellt wird. Hier geht es um etwas ganz anderes: Wahnhafte Hybris, Anmassung und Chuzpe gepaart mit Dilettantismus von Individuen, die nicht mal in der Lage sind, einen Bleistift zu verkaufen, geschweige denn herzustellen

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    • imre.pukhely sagt:

      Ende der 70er Jahre sagten die Klima“experten“ eine neue Eiszeit voraus!
      Das einzige Konstante des Klimas ist sein ständiger Wandel. Das Klima ändert sich seit gut 6 Milliarden Jahren. Und hat sich VOR der Industrialisierung und VOR der gewaltigen Pberbevölkerung viel krasser und dramatischer gewandelt. Es weist sehr sehr vieles darauf hin, dass der Klimawandel nicht anthropogen ist. Und die aktuelle Erwärmungsphase nichts, aber auch rein gar nichts mit CO2 zu tun hat! „It‘s the sun, stupid“

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    • imre.pukhely sagt:

      Und dann die lächerlichen Greteler, die von Gletschersterben faseln. Wie kann etwas sterben, das nicht lebt?? Gletscher sind gefrorenes Wasser, nichts weiter. Zu Zeiten der Alpenüberquerung Hannibals mit Elefanten, so um 330 vChr herum waren die Alpen fast ganz gletscherfrei.. Dem damaligen Sonnenzyklus zu verdanken..
      Den linksfaschistoiden Grünen gehts nicht ums Klima, schon gar nicht um sauberes Wasser, saubere Luft, es geht ihnen um die Errichtung einer neuen kommunistischen Diktatur!

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    • traugi68 sagt:

      Kein vernünftiger Mensch bestreitet die Erwärmung der Erde seit ca. 150 Jahren (dem Ende der "kleinen Eiszeit") Ich bestreite aber vehement, das daraus die ultimative Klima- Katastrophe entsteht. Der panikartige Ausstieg aus der Kernenergie sowie der fossilen Energie wird aber mit Sicherheit eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Katastrophe herbeiführen.
      Im übrigen gabs solche Warmzeiten schon immer.

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    • malerbasel sagt:

      Schade das bei den Eiszeiten keiner Gletscherfotos machen konnte.

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    • romy2763 sagt:

      sogar dass kann man manipulieren,
      ich frage mich wie lange wir schon angelogen werden, sicher nicht erst seit zwei jahren 🤷‍♀️

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    • Alexej Buergin sagt:

      20, 30 oder 50 Jahre? Die Gletscher gehen, exzellennt dokumentiert, seit 200 Jahren zurück. Zum Glück, als Reaktion auf die kleine Eiszeit. Ein völlig natürlicher Vorgang.
      Nur hysterische Klimakteriologen können auf die absurde Idee kommen, Ursache sei seit wenigen Jahren das CO2 in der Athmosphäre.

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  • yvonne52 sagt:

    Das sehe ich genau so. Den Klimarettern und gleichzeitig Naturverschandlern (Windräder) fehlt es eindeutig an Herz, Verstand und Demut. Sie sind nicht mehr Teil der Natur, sondern wollen die Natur und die Menschen überall beherrschen. Wie nennen es jedoch Rettung.

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  • kritisch2020 sagt:

    Toller Artikel, jetzt gehts los. Ich teile ihre Meinung. Trage wohl die gleiche Allergie in mir. Aufklärung an Alle. Eigenes Denken wieder aktivieren. Weg von schwarmdumm. SOFORT.

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  • elisa r sagt:

    Sehr guter Artikel: Danke. Ich mag mich noch gut erinnern, wie sich mein Vater über die Waldsterbenhysterie aufregte. Und habe mir in den letzten zwei Jahren oft gedacht, was würde er wohl zu der heutigen allgemeinen Hysterie sagen? Dann bin ich gleich froh, dass er sich nicht mehr mit diesen irdischen Panikmachern beschäftigen muss.

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  • regula.neukomm sagt:

    Ausgezeichnet, Frau Schindler! "Klimaflüchtlinge?" Die Menschen verlassen ihre Heimat wegen Misswirtschaft und Überbevölkerung. "Artensterben wegen der Klimaerwärmung?" Die Tiere verschwinden wegen Überbevölkerung, Verdrängung durch Siedlungen und Landwirtschaft, Vergiftung, z.T. immer noch wegen der Jagd. Das Klima ist der neue Satan, mit dem man die Menschen einschüchtern und kontrollieren kann.

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    • imre.pukhely sagt:

      Ganz genau! 1947 lebten im damaligen Ost-Pakistan (heute Bangladesh) ca 40 Mio Menschen. Was schon damals zu viele waren, ist Bangladesh ja eigentlich das gigantische Ganges-Delta, also Auengebiet, traditionelles Überschwemmungsgebiet. Heute sinds etwa 190 (!!!) Millionen. Die sich alle bald auf den Weg zu uns machen.. aber nicht weil wir SUVs fahren, und auch nicht weil wir mal in die Ferien fliegen..

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  • sgf22 sagt:

    Ich danke Ihnen sehr für die umfassende und geistreiche Analyse! Die unbarmherzigen Klima-Feldherren / Felddamen, wovor laufen sie davon? Wohin führt der Panik-Pegel?
    Ich möchte noch ergänzen Gedanken von Hildegard von Bingen: Der in sich unordentliche Mensche erzeugt auch Chaos in der Materie, sagt sie. Umgekehrt geht von einem in sich zentrierten Menschen Ordnung aus, die auch die Umwelt heilt und ordnet. Insofern plädiere ich vehement dafür, dass wir zuvorderst uns dem inneren Klima zuwenden.

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