«Ich würde für die Schweiz sterben»
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«Es muss um die Sache gehen, um die Schweiz, um die Bevölkerung: Mitte-Politiker Ritter.
Bild: GIAN EHRENZELLER / KEYSTONE

«Ich würde für die Schweiz sterben»

Nationalrat Markus Ritter hat beste Chancen, das Verteidigungsdepartement zu übernehmen. Hier erklärt der Bundesratskandidat, wie er das Chaos seiner Vorgängerin aufräumen will, warum es einen neuen Rütli-Rapport braucht und weshalb er zu Nato und EU auf Distanz geht.

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Vor 12 Stunden
Bern Der 57-jährige Mitte-Nationalrat aus Altstätten gilt plötzlich als haushoher Favorit, wenn die Bundesversammlung am 12. März den Nachfolger für die fluchtartig abgetretene Viola Amherd bestimmt. Er und der Zuger Regierungsrat Martin Pfister sind die beiden einzigen Kandidaten der Mitte-Partei. Für den langjährigen Bauernpräsidenten ist es selbstverständlich, in die Hosen zu steigen. Auf die schwierige Aufgabe im VBS scheint er sich richtiggehend zu freuen. Ritter dürfte der erste Bundesratskandidat sein, der sich – aufgrund der klaren Konstellation – explizit für ein bestimmtes Departement bewirbt.   Weltwoche: Markus Ritter, wären Sie bereit, für ...
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7 Kommentare zu “«Ich würde für die Schweiz sterben»”

  • Stauffacherin sagt:

    Sehr gutes Intterview, mit klugen, dezidierten Antworten. Herr Ritter wird seine Seele nicht verkaufen ...! Alles Gute für sein schwieriges Amt. Falls er nicht gewählt würde, müsste er subito die PARTEI WECHSELN und als SVP-Mitglied politisieren!

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  • Res Zaugg sagt:

    Ich bleibe dabei: In einer Demokratie und erst recht in einer Direkten Demokratie sollte das Volk ihre oberste Führung wählen. Es kann eigentlich nur besser werden.

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  • sunnyfly sagt:

    Ich sage euch nur Eins: Wenn jemand in der Mitte ist, vertritt er auch die abartigen Ideen dieser Intriganten Partei. Vor allem die SVP täte gut daran sich an die Abwahl von Alt BR Blocher zu erinnern. Dadurch ist der Schweiz ein nie wieder gutzumachender Schaden entstanden. Die Mitte war und ist immer ein charakterloser Haufen! Eine neue Amherd, verkleidet als Bauer kommt an den Start und wie immer klatscht die SVP Beifall, wie dem Jans im Albisguetli!

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  • Letzte Bastion sagt:

    Sieht wenigstens so aus, als ob er mal eine Rekrutenschule absolviert hat. Da hat er schon mal einen Vorsprung zu all diesen Armee-„Chefinnen“ wie Amherd, Pälvi Pullvi, Lamprecht, AKK, UvdL

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  • Selene sagt:

    Typisch Mitte Windfahne: Nun geht er plötzlich auf Distanz zur EU und Nato, wo er seine Felle sonst davonschwimmen sieht, um BR zu werden. Nach einer evtl. Wahl wäre Ritter wohl wieder GEGEN die Neutralität und für eine Natonannäherung. Für mich unglaubhaft und nicht vertrauenswürdig. Ich erwarte endlich wieder einen BR, der zur Schweiz steht, inkl. Neutralität und GEGEN ein Sklaventum der EU! 21:35

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  • herby51 sagt:

    Absolut nicht wählbar.Meiner Meinung nach viel zu klein gestrickt.Das mag für den Bauernverband reichen,aber keinesfalls für den BR.Wir brauchen weder eine Amherd 2 noch einen Cassis 2.Wenn kein Sprengkandidat dann Herrn Pfister.Und im weiteren stimmt es auch;wir brauchen keine weiteren Bauernvertreter im BR.Wir sind kein Bauernstaat und dürfen es auch nicht werden.Wenn schon;dann Leute von der Wirtschaft aber keine Kriegstreiber.UKR Unterstützer,Herr Ritter,sowieso nicht!

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  • balthasar sagt:

    Nah ja, schauen wir mal aber so aus dem Bauchgefühl, wird er sich ganz schön „einmitten“ können.

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