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Ich wusste schon als kleines Kind, woher mein Name kommt

27 Jahre habe ich an meinen Sehnsuchtsort England gelebt. Nun bin ich in die Schweiz zurückgekehrt. Warum?

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22.01.2022
Vor einigen Wochen bin ich, nach 27 Jahren in England, mit Stationen in London (fünf Jahre), Durham (fünf Jahre) und Oxford (sechzehn Jahre), in die Schweiz zurückgekehrt. Das war eine lehrreiche und faszinierende Zeit, sowohl beruflich wie ...
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28 Kommentare zu “Ich wusste schon als kleines Kind, woher mein Name kommt”

  • miggeli1 sagt:

    Wer noch nie ausgewandert ist kennt sein eigenes Land nicht.Die Sicht aus zeitlicher Distanz ist unbezahlbar.In positivem und negativem Sinn.Es genügt nicht in den Ferien nach Thailand zu reisen.Auslandkenntnisse tieferer Natur erhält nur der, der sich im Ausland um einen echten Job bewerben muss.Da haben Schweizer keine Ahnung was ihnen blüht.Sie hocken lieber zuhause mit ihren hohen Salären und fliegen business in der Welt herum.Das ist kein Kennenlernen.

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  • grobbettina sagt:

    Er wird es noch herausfinden, warum er in die Schweiz zurückgekehrt ist. Vielleicht lässt er uns das dann auch wissen.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Auf meinem Bildschirm erscheint die Anzeige: Neu in der Schweiz! Dieses Hörgerät... ' Also kommt er wegen Bernafon und Sonova. Und der National Health Service!

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  • miggeli1 sagt:

    Mehr Schweizer sollten auswandern und wieder zurückkommen.Bin mehrmals ausgewandert (Arbeit u Weiterbildung). Zweimal in den fünfzigerJahren, als Europa noch am Boden lag (Ruinen überall).Die Ankunft in der Schweiz war beide Male die Rückkehr ins natürliche und grüne Paradies mit seinen Wiesen und Wäldern.Das letzte und längste Mal (10 Jahre) wurde nur aus pragmatischen Gründen (Krankenv, und Rechtssicherheit) beendet.Resultat:Wo immer man zur Grenze kommt, Beton, Beton, für Ausländer gebaut...

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  • Ein bemerkenswerter Text, nämlich bemerkenswert ehrlich. Zumindest für einen Schweizer Intellektuellen. Er räumt ein, dass das Gefühl der Enge und andere Vorbehalte gegen unser Land auch mit mit der persönlichen Verfassung des Kritikers zusammenhängen kann. Die Schweiz dient in diesem Falle als Projektionsfläche. Wenn man an Leute wie Frisch, Muschg, Nizon usw. denkt, erkennt man erst die Egozentrik hinter deren Auslassungen.

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  • dschib sagt:

    Nach 22 Jahren Auslandaufenthalt (Paris u. Chicago) kann ich nachvollziehen, was den Autor dazu bewogen hat, nach x Jahren in England in die Schweiz zurückzukehren: das Wetter, das Klima! Ich habe das Privileg, in der sogenannten “Sonnenstube” der Schweiz meine ersten fünf Lebensjahre gelebt zu haben und für meine Pensionierung ins Tessin zurückzukehren. Was das Wetter ausmacht, v.a. im Alter, ist sicher ein viel grösserer Faktor als viele zugeben wollen. Vielleicht auch Oliver Zimmer (geb. 1963

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    • Jacob Tomlin sagt:

      Das Wetter ist nicht so schlecht in GB, vor allem Südengland. Nicht zu vergleichen mit Finnland. Ein König pflegte zu sagen, man könne jeden Tag hinaus. Und es gibt nur schlechte Kleidung. In der Nordschweiz ist es auch wärmer geworden, und im Tessin kann es leicht zu heiss werden im Sommer.

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  • andreas.bs sagt:

    Für mich ist folgende Erkenntnis der Schlüssel zur Rückkehr:
    "Bei mir hatte das Gefühl der Enge wohl weniger mit der Schweiz zu tun als mit meiner damaligen sozialen Umgebung."

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  • adboskovski sagt:

    Einer weiss warum, der mit dem Daumen runter!
    Bei einer Geschichte ist es immer schön, wenn mann weiss, was er erzählen wollte, ich verstehe, dass es ihnen in diesen elitären Universitäten gefallen hat. Darüber aus 1. Hand eine Geschichte zu lesen, hätte mir gefallen, da man ja als Normalo keinen Einblick hat.
    Vielleicht holen sie das noch nach, jetzt in der ruhigen Schweiz, lassen sie uns teilhaben, an ihren
    Eindrücken und Erfahrungen. WARUM zurück, öffnen sie das "Türchen"

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  • bmiller sagt:

    Diesen Text finde ich wunderbar. Aber mir fehlt ebenfalls die Erklärung für die Rückkehr.

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  • malsireven sagt:

    Eine sympathische, nuancierte Schilderung, samt einer ebenso gescheiten wie vielsagenden Analyse der beruflichen Motivation. Und vielleicht ist die Antwort auf die Frage, warum Oliver Zimmer in die Schweiz zurückkehrt ist, im wunderbaren Zuger See-Aquarell von William Turner versteckt, das den Text ziert?

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  • aschenbroedel sagt:

    Ich auch nicht ?!???

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  • stoeps allmighty sagt:

    Auch wenn ich den Artikel sehr gut finde und die Stimmung und geistige Haltung des Autors wirklich bei mir verfängt - zumal ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe - bleibt der Artikel den Bezug zur Überschrift schuldig. Warum ist der Autor denn nun in die Schweiz zurückgekehrt?! Für mich ist das eigentlich keine formelle, sondern eine inhaltliche Frage, denn was um alles in der Welt kann jemanden dazu veranlassen, dieses wunderschöne England zu verlassen?! Vielleicht der National Health Service?!

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  • ek sagt:

    vielleicht eine Frage, die sich der Autor selber stellt?

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  • bhaberthuer sagt:

    Man kann seine Wurzeln nicht abschneiden. Im Alter (entschuldigung, Herr Autor) wird die Sehnsucht danach wieder stärker, ein oft beobachtetes Phänomen, sowohl bei Auslandschweizern als auch bei Expats hierzulande, die nach einem zufrieden im Ausland verbrachten Leben plötzlich doch wieder in die alte Heimat zurückziehen. Das Problem ist oft nur, dass sich diese natürlich auch verändert hat, plus dass Kinder und Enkel ja jetzt in der neuen Heimat zuhause sind.

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  • reto ursch sagt:

    Ergreift der Oxford-Historiker Partei für die Eidgenossenschaft weil wenn das Geld im Alter nicht mehr reicht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, sich Rentner in der Schweiz bei der EL-Stelle melden können?

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  • boldi sagt:

    Wasch' mir den Pelz und mach' mich nicht nass...

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  • elsbeth walser sagt:

    warum⁉️❓❓❓

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  • vfb1893 sagt:

    Very interesting!

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Der Text könnte von Bahnert stammen. Allgemeine wolkige Gefühle, Erinnerungen. Sonst quantitativ: Positives in der Schweiz - Negatives in der Schweiz - (Positives in England - Negatives in England).

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  • truth-prevails sagt:

    Warum denn eigentlich?
    Gibts dazu Part Two??

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Der Aufhänger ist missverständlich. Ich sehe nirgends im Text eine Erklärung, warum der Autor in die Schweiz zurückkehrte.

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