Während Monaten hatte die Schweizer Regierung in der Libyen-Affäre Stillschweigen verordnet. Am Montag schliesslich, Stunden nur nach der Rückkehr Max Göldis in die Schweiz, gab Bundesrätin Micheline Calmy-Rey ein paar Einblicke in das Labyrinth der Verhandlungen. Substanzielles war kaum zu erfahren. Ein einzigartiges Zusammenspiel verschiedener Akteure habe die Freilassung Göldis ermöglicht, so die Aussenministerin vor der Presse. Prominent erwähnt wurden Spanien und Deutschland. Auch bei Italiens Premier Berlusconi bedankte sie sich. Doch bei den namentlich mit Lob bedachten Helfern handelt es sich offensichtlich bloss um die Spitze des Eisbergs.
Wenig bekannt ist etwa die Rolle ...
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