Die Papstwerdung von Gerhard Pfister ist im Gang. Am Sonntag schwenkte Ringier-Publizist Frank A. Meyer das Weihrauchfass. Er würdigte Pfister als «gebildetsten Kopf der Bundesversammlung» und pries ihn als Vordenker einer neuen Zeit, vergleichbar mit dem «politisch genialen» CVP-Generalsekretär Martin Rosenberg, der 1959 die Zauberformel entwickelte.
Was war geschehen? Pfister hatte in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen darüber nachgedacht, die SVP in die Opposition zu verbannen. Rhetorisch fragte er: «Kann man noch mehr persönliche Angriffe auf Bundesräte führen? Kann man die Unabhängigkeit der Justiz noch stärker ...
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