Frau Reza, «Glücklich die Glücklichen» verleitet oft zum Lachen – am meisten in den traurigsten Szenen. Komisch, nicht?
Das Leben ist ein buntes Gemisch, in dem das Groteske gerne auf das Tragische trifft. Je mehr Tragik, desto mehr Groteskes und Lächerliches gibt es. Mein Temperament kümmert sich nicht um Hierarchien und sorgt schon für eine gewisse Komik. Und die kommt ungeschminkt daher.
Doch sagen Sie uns mit Blick auf den Titel des Buches und all die Einsamkeit darin, den Paar-Zoff und die persönlichen Niederlagen: Wo bleibt denn das Glück?
Die Frage ist: Wie verhält sich die Suche nach Glück zur Suche nach Liebe? Unsere Kultur nimmt ein Zusammenfallen an, etwa im Happy End ...
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